Montag, 9. November 2015

Grüner Smoothie mit Babyspinat und Nashi

Hier ein einfaches Rezept für einen leckeren grünen Smoothie, den ich am gestrigen Sonntag schnell gemacht habe.

Dieses Jahr hat unser Nashibaum sehr viele Früchte, die sich aber nicht lange halten und daher schnell verarbeitet werden müssen. Ich mag in Smoothies gerne jahreszeitliches Obst, allerdings wollte ich noch etwas dazu, und da noch Himbeeren griffbereit im Tiefkühlfach waren, habe ich davon eine Handvoll mit dazu gegeben. Als Grünzeug hatte ich Babyspinat, gekauft - im Garten ist nicht allzu viel Grünes übrig.

Grüner Smoothie mit Babyspinat und Nashi

Damit der Shake trotz der Beeren schön grün bleibt und die Farbe nicht ins Bräunliche wechselt, habe ich etwas Matcha-Pulver dazu gegeben. Der soll ja auch wach machen, was heute früh allerdings nicht ganz funktioniert hat. ;-)

Da Grüne Smoothies für mich meist ein Frühstück ersetzen, kam noch etwas Müslimischung und Kerne bzw. Samen mit dazu. So kriege ich auch ohne großen Appetit doch ein wenig Nahrhaftes in den Magen.

Zubereitung Grüner Smoothie mit Babyspinat und Nashi

Letzen Montag lief übrigens ein Bericht im Ersten über grüne Smoothies, den ich etwas später geschaut habe. Es war schön, Sabine wieder zu erkennen, die ich letztes Jahr beim Thermomix-Event in München kennen gelernt habe. Im Fernsehen kam sie ebenso sympathisch rüber wie ich sie dort kennen gelernt hatte. Davon abgesehen musste ich erst überprüfen, ob es sich wirklich um das öffentlich-rechtliche Programm handelt; mir kam die Aufmachung eher wie ein Privatsender vor. Getestet wurden verschiedene Geräte (der Thermomix gewann vor dem Vitamix) und zudem wurde überprüft, ob Mixen gesünder ist als Kauen. Ich fand das ganz interessant, weil ich mich das noch nie gefragt habe.

Grüner Smoothie mit Babyspinat und Nashi; Soul BottleIch mag gerne grüne Smoothies, allerdings eher, weil ich denke, dass ich es anders nicht schaffe, die täglich gesundheitlich relevante Menge an frischem Obst und Gemüse zu mir zu nehmen. Man geht ja davon aus, dass man mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse täglich zu sich nehmen soll, wobei viele davon ausgehen, dass das nicht reicht, sondern noch mehr besser seien.

Allzu viel Obst bekommt mir nicht gut, ich mische bei Smoothies eher 50:50 und meist kommen bei mir noch weitere Zutaten wie Haferflocken, Nüsse, Samen und Trockenobst dazu. Das schmeckt gut und macht eine Weile satt. Reste fülle ich in eine Glasflasche.


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Grüner Smoothie mit Babyspinat und Nashi
Kategorien: Getränke, Smoothie, Frühstück, Herbst, Vitamix
Menge: 3 bis 4 Personen

Zutaten

1Nashibirne o.ä
1HandvollHimbeeren; tiefgekühlt
1klein.Schüssel Babyspinat
1/2TasseMüslimischung (Haferflocken, Nüsse, Rosinen)
1Essl.Kürbiskerne
1Teel.Matchapulver
1Teel.Chiasamen; wer mag
1Teel.Leinsamen; wer mag
Wasser

Quelle

improvisiert
Erfasst *RK* 08.11.2015 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Nashi von Stiel und Blütenansatz befreien und vierteln (das Kerngehäuse kann man mit mixen). Spinat verlesen und waschen.

Alles zusammen in einen Mixer geben. Erst auf niedriger, dann auf hoher Stufe pürieren oder in einen Becher geben und mit einem Pürierstab so lange pürieren, bis alles einigermaßen homogen ist.

Im Vitamix das Smoothie-Programm wählen und durchlaufen lassen.

In Gläser verteilen und servieren.

Wer mag, kann mit einer Scheibe Birne dekorieren.
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Es gibt viele Tage, an denen ich morgens Tee, Kaffee oder Wasser ohne etwas zu essen zu mir nehmen würde - da finde ich einen Smoothie ganz gut, für die Laune, für meinen Körper.

Ich bin kein Mensch, der sich von Pizzaburgern und Ravioli aus der Dose ernährt, aber die Menge an Gemüse und Obst, die ich mit Smoothies zu mir nehmen kann, würde ich nicht kauen. Daher stellt sich für mich die Frage der Sendung Kauen versus Mixen nicht. Und für viele andere auch nicht. Im ergänzenden Text im Internet steht das auch so, dass die Vorteile von grünen Smoothies darin liegen, auf einfachem Wege Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Am besten nicht auf ein Mal, sondern etwas verteilt. Dann hat der Körper die Chance, mehr davon aufzunehmen.

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